Plätscherndes Wasser am Strand,
Auf feuchtem, schweren Sand.
Stille im Meer, so tief,
Es gibt jemanden, der sie rief.
Die Dunkelheit, sie ist erwacht,
Hat sie mit sich ins Licht gebracht.
Trügerische Ruhe, in diesem Land,
Die Illusion ist längst erkannt.
Die Stadt hält ihren Atem an,
Versteckt sind Kind und Frau und Mann.
Am Horizont sieht man sie reiten,
Sie kommen aus der Finsternis Weiten.
Pferde schwarz, wie die Nacht,
Haben sie von dort mitgebracht.
Sie galoppieren zu viert heran,
Jeder gerät in ihren Bann.
Wald, Büsche, Bäume, Menschen, Tier,
Keiner entflieht dem Ritt der Vier.
Alle fühlen, dass sie sich nähern,
Die Leute können sich nicht wehren.
Sie reiten, sie suchen, sie sind der Wille,
Sie bringen die tödliche, grausame Stille.
Originally posted 2021-04-20 09:01:00.